Hi, ich bin Marie. Schön, dich kennenzulernen!

Nach meinem Masterstudium der Musikwissenschaften war mir klar – mit theoretischen Analysen bin ich nicht hinterm Ofen vorzulocken. Ich wollte in die Praxis, zu den Menschen. Ihnen Raum geben, um Musik zu erfahren, selbst kreativ zu werden, sich mittels und durch Musik berühren zu lassen.
Sieben Jahre lang arbeitete ich in verschiedenen Pflegeeinrichtungen für Menschen mit Demenz, bot musikalische Einzel- und Gruppenangebote an und war begeistert über die feinsten Schwingungen, die sich über Musik übertragen. Die Ressourcen, die sichtbar werden. Die Selbstwirksamkeit, die wieder zutage tritt.

Überzeugt von der Kraft der bewussten Körpersprache und ihren Kontaktmöglichkeiten bildete ich verschiedene Berufsgruppen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen fort und coachte Pflegende.

So schön diese Arbeit auch immer wieder war: Mir fehlte irgendwann die Möglichkeit, weiter zu wachsen und wirklich etwas zu bewegen.

So fasste ich den Entschluss, meiner Leidenschaft für Yoga, die in den Jahren so sehr gewachsen war, den Platz in meinem Leben zu geben, den sie verdiente.

Und das Schönste ist: All die wunderbaren Grundpfeiler blieben. Der sensible Raum zur Forschung und Selbstwirksamkeit, der durch Yoga möglich wird. Menschen zu unterstützen, Zugang zu ihren Ressourcen neu zu entdecken. Sie durch schwierige Zeiten zu begleiten. Sich hinzugeben. Sich und andere zu spüren. Und um anderen noch kompetenter zur Seite zu stehen, begann ich parallel zu meiner Yogalehrerinnen-Ausbildung eine psychologische Yogatherapie-Ausbildung. Für mich ein Jackpot. Und wer mich kennt weiß: Nach der Fortbildung ist vor der Fortbildung. Denn es gibt einfach zu viel in diesem Bereich zu entdecken!

Achso: Meine Liebe zur Musik feiere ich weiterhin beim Mantrasingen, zu Hause Gitarre klampfen und auf dem Klavier jammen.